





























Das "Lager Herbstwald" in den Baumbergen
In der Nähe dieses Wanderparkplatzes befand sich zwischen November 1944 und April 1945 eine provisorische Befehlszentrale des deutschen Heeres (VI. Armeekorps/Münster). Unter dem Tarnnamen „Lager Herbstwald“ erbauten Pioniersoldaten aus Minden Barackenunterkünfte sowie mehrere Luftschutzstollen als Ausweichquartier für die von alliierten Luftangriffen bedrohten Gebäude am Schlossplatz in Münster.
Ab Anfang April 1945 dienten die Baracken als Sammellager für Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, v.a. Menschen aus der ehem. Sowjetunion. Mehr als 1.400 sog. „Displaced Persons“ („DP“) wurden hier über viele Wochen und unter sehr schlechten Bedingungen interniert, bevor die Rückführung in die Zwangslager der Sowjetunion Mitte August 1945 abgeschlossen wurde. Die Großbaracken wurden abgebaut und größtenteils auf dem Schlossplatz in Münster über mehrere Jahre als Notunterkünfte genutzt. Einige Fundamentreste der Baracken sind heute noch erkennbar, ebenso die drei Eingänge zu der bereits 1948 von britischen Soldaten gesprengten unterirdischen Luftschutzanlage.
1968, zur Zeit des Kalten Krieges, untersuchte das Technische Hilfswerk (THW) einen Teil der stark zerstörten Stollen. Es sollte geprüft werden, ob sie im „Ernstfall“ als Ausweichquartier für die Zivilschutzleitung der Bezirksregierung in Frage kommen könnten.
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